Pseudogetreide in der Säuglings- und Kleinkindernährung
Buchweizen, Quinoa und Amaranth haben grundsätzlich ein sehr gesundes Image. Sie gehören zur Pflanzengattung Pseudogetreide und sind reich an gesunden Kohlenhydraten, hochwertigem Eiweiß und wertvollen Mineralstoffen. Im Vergleich zu normalem Getreide ist die Eiweißqualität besser und die Mineralstoffdichte höher. Allerdings gibt es ein paar gesundheitliche Risiken, die besonders im Zuge der Verwendung in der Säuglings- und Kleinkindernährung diskutiert werden.
Was ist das Problem?
Quinoa und Amaranth
Buchweizen
Wie relevant ist Pseudogetreide in der Säuglings- und Kleinkindernährung?
Es gibt eine Reihe von Beikostprodukten mit Buchweizenflocken, Buchweizenvollkornmehl oder Amaranthmehl für Säuglinge ab dem 6. Lebensmonat. Wenn diese Produkte gekauft werden, sollte darauf geachtet werden, dass nur solche verwendet werden, deren Qualität und Reinheit ausreichend belegt sind. Da das leider oft nicht der Fall ist, wird empfohlen Pseudogetreide erst ab dem 2. Lebensjahr einzusetzen.
Meine persönliche Meinung
Wird Pseudogetreide nicht täglich gegessen, spricht in meinen Augen nichts gegen den Einsatz. Wie in vielen Bereichen macht auch hier die Menge das Gift. Ab und zu mal Buchweizenflocken zum Frühstück oder eine Amaranthwaffel werden keinen Schaden anrichten. Nur ein täglicher Einsatz in hohen Mengen ist definitiv nicht zu empfehlen.
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