5 Tipps für ein starkes Immunsystem
Besonders in der kalten Jahreszeit ist unser Immunsystem stark gefragt und laufend damit beschäftigt, krank machende Viren und Bakterien zu bekämpfen. Die Heizungsluft trocknet unsere Haut und Schleimhäute aus und macht es den Krankheitserregern leicht in den Körper einzudringen. Ist unser Immunsystem dann auch noch geschwächt wegen zu geringen Vitamin D Reserven, zu viel Stress, zu wenig Schlaf oder anderen Gründen, haben die Erreger meist leichtes Spiel und wir werden krank. Wir können allerdings einiges tun, um unser Immunsystem zu stärken. Ein starkes Immunsystem kann Krankheitserreger besser abwehren und wir bleiben ganz gesund oder haben nur milde Krankheitssymptome. Hier folgen 5 Tipps, wie du dein Immunsystem stärken kannst.
1. Bewege dich an der frischen Luft
Geh täglich für mindestens 30 Min. an die frische Luft. Das bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt die Abwehrkräfte. Scheint die Sonne, profitierst du übrigens von einem weiteren Boost fürs Immunsystem. Direkte Sonnenstrahlung auf der Haut sorgt (jedenfalls in den Sonnenmonaten) für die Produktion von Vitamin D, das für dein Immunsystem extrem wichtig ist.
2. Mach regelmäßig Sport
Regelmäßiger und nicht zu intensiver Sport stärkt dein Immunsystem. Grund dafür ist die gesteigerte Durchblutung, erhöhte Lymphtätigkeit und verbesserte Funktionsfähigkeit deiner Immunzellen. Für viele ist Sport auch Stressabbau, was ebenfalls das Immunsystem stärkt, da Stress die Immunabwehr runterfährt. Trainiere mindestens 2-3 Mal pro Woche. Wenn du nicht weißt, was du an Sport zu Hause machen kannst, nutze einen der vielzähligen Online-Workout Anbieter.
3. Pflege deinen Darm
Dass der Darm und seine Bewohner einen starken Einfluss auf unser Immunsystem hat, ist inzwischen vielen bewusst. Doch wie kannst du ihn unterstützen? Sorge dafür, dass sich deine guten Darmbakterien wohl fühlen und die schlechten ausgerottet werden. Das machst du unter anderem, indem du reichlich Ballaststoffe isst. Bevorzuge dafür folgende Lebensmittel: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Obst, Flohsamenschalen und Gemüse. Vergiss aber nicht, ausreichend zu trinken, wenn du deine Ballaststoffzufuhr erhöhst, sonst könntest du Verdauungsbeschwerden bekommen! Reduziere gleichzeitig deinen Zuckerkonsum und nährstoffarme Gerichte wie Fast Food Produkte. Diese Lebensmittel werden bevorzugt von den schlechten Darmbakterien gegessen, die das Immunsystem schwächen.
4. Vermeide negativen Stress
Stress, vor allem wenn er chronisch ist, ist ein wahrer Dämpfer für dein Immunsystem. Den Stress einfach abzuschalten ist einfacher gesagt als getan. Schließlich erledigt sich die To-Do-Liste nicht von alleine. Was du aber ändern kannst, ist deine Einstellung dazu. Wenn du alles etwas gelassener siehst, auch wenn wenig Zeit und viele Aufgaben vorhanden sind, reduzierst du den Stress im Körper. Versuch außerdem regelmäßig Dinge zu tun, die dich entspannen. Das kann ein heißes Bad, ein langer Spaziergang, moderater Sport oder das Lesen eines guten Buches sein. Alles was dich entspannt, reduziert Stress und stärkt damit dein Immunsystem.
5. Achte auf eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung
Damit dein Immunsystem reibungslos funktionieren kann, benötigt es einige Hilfsstoffe. Dazu gehören unter anderem verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Sie werden häufig nur in geringen Mengen benötigt aber ein komplettes Fehlen wäre fatal. Besonders wichtig sind Vitamin C und D sowie Selen und Zink.
Vitamin C findest du in besonders hoher Konzentration in Paprika, Kiwi, schwarzen Johannisbeeren, Petersilie, Kohl oder Beerenfrüchten. Aber Vorsicht: das Vitamin ist sehr empfindlich gegenüber Hitze oder Sauerstoff. Die Lebensmittel sollten daher am besten roh oder schonend gegart verzehrt werden und nicht zu lange im Kühlschrank oder der Speisekammer warten müssen.
Vitamin D ist in Eigelb, Pilzen sowie fettem Seefisch wie Hering, Lachs oder Makrele enthalten. Bei ausreichend starker Sonnenstrahlung, können wir das Vitamin auch selbst herstellen. In der dunklen Jahreszeit ist das leider nicht möglich. Da die Nahrung zu wenig Vitamin D liefert, um unseren Bedarf zu decken, kann eine vorübergehende Nahrungsergänzung sinnvoll sein (jeder Zweite entwickelt im Winter einen Mangel). Aber Achtung: Damit das Vitamin D gut wirken kann, sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K und Magnesium geachtet werden. Es gibt Kombi-Präparate, die das berücksichtigen.
Selenreiche Lebensmittel sind Fisch, Fleisch, Eier und Hülsenfrüchte (v.a. weiße Bohnen, Kichererbsen und Sojabohnen).
Und Zink ist in Haferflocken, Nüssen, Käse und Hülsenfrüchten in höheren Mengen enthalten.
Im Folgenden findest du leckere Rezepte, die vollgepackt sind mit diesen Mikronährstoffen. Lass es dir schmecken
Vitamin C findest du in besonders hoher Konzentration in Paprika, Kiwi, schwarzen Johannisbeeren, Petersilie, Kohl oder Beerenfrüchten. Aber Vorsicht: das Vitamin ist sehr empfindlich gegenüber Hitze oder Sauerstoff. Die Lebensmittel sollten daher am besten roh oder schonend gegart verzehrt werden und nicht zu lange im Kühlschrank oder der Speisekammer warten müssen.
Vitamin D ist in Eigelb, Pilzen sowie fettem Seefisch wie Hering, Lachs oder Makrele enthalten. Bei ausreichend starker Sonnenstrahlung, können wir das Vitamin auch selbst herstellen. In der dunklen Jahreszeit ist das leider nicht möglich. Da die Nahrung zu wenig Vitamin D liefert, um unseren Bedarf zu decken, kann eine vorübergehende Nahrungsergänzung sinnvoll sein (jeder Zweite entwickelt im Winter einen Mangel). Aber Achtung: Damit das Vitamin D gut wirken kann, sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K und Magnesium geachtet werden. Es gibt Kombi-Präparate, die das berücksichtigen.
Selenreiche Lebensmittel sind Fisch, Fleisch, Eier und Hülsenfrüchte (v.a. weiße Bohnen, Kichererbsen und Sojabohnen).
Und Zink ist in Haferflocken, Nüssen, Käse und Hülsenfrüchten in höheren Mengen enthalten.
Im Folgenden findest du leckere Rezepte, die vollgepackt sind mit diesen Mikronährstoffen. Lass es dir schmecken
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